Bleaching

BEHANDLUNGEN

Gesunde Zähne und ein makelloses Gebiss verleihen Selbstbewusstsein und Anerkennung. Durch Zahnaufhellung (Bleaching) können Sie Verfärbungen, die besonders in den vorderen Zähnen stören, entfernen. Einen Teil der Verfärbungen lassen sich schon im Vorfeld mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernen. Dadurch erscheinen die eigenen Zähne schon deutlich heller als vorher. Viele Menschen sind jedoch mit Ihrer natürlichen Zahnfarbe unzufrieden, da die Zähne vielleicht gelborange oder leicht bräunlich verfärbt sind und wünschen sich eine kosmetische Gesamtaufhellung der Zahnfarbe. Wie funktioniert Bleaching? Die Behandlungstechnik besteht aus einer Oxidation (Entfärbung, Bleichung) von Farbstoffen, die sich über Jahre in Ihren Zahnschmelz eingelagert haben. Zahlreiche Studien haben nicht nur die Wirksamkeit sondern auch die Unschädlichkeit bewiesen: Die natürliche Zahnsubstanz wird nicht angegriffen. Erwachsene Patienten jeden Alters mit Zähnen, die eine gute Gesamtstruktur aufweisen, können vom Bleaching profitieren. Stark abgenutzte oder kariöse Zähne sollten nicht behandelt werden. Auch Zähne mit tiefen Schmelzrissen oder undichten Füllungen und Kronen sind von der Behandlung ausgeschlossen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass während und kurz nach der Behandlung es zu einer Kälteempfindlichkeit kommen kann, die allerdings nach etwa drei Tagen verschwindet. In seltenen Fällen können vorübergehend weitere Nebenwirkungen auftreten.

Bleaching nach Wurzelbehandlungen

Auch wurzelbehandelte Zähne, die im Verlauf der Zeit schon sehr stark bräunlich verfärbt sind, lassen sich mit der Technik des internen Bleichens aufhellen. Diese Methode ist viel schonender als eine Überkronung. Das Bleaching ist primär eine kosmetische Behandlung, die von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Von den in der Werbung angepriesenen frei verkäuflichen Bleichmitteln ist aus Sicherheitsgründen abzuraten, denn beim Bleaching müssen medizinische und gesundheitliche Aspekte unbedingt beachtet werden.